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Die CDU Niedersachsen muss die Weichen für mehr bezahlbaren Wohnungsbau stellen

Um dem Wohnungsmangel und explodierender Mietpreise zu begegnen, haben wir die niedersächsische CDU öffentlich aufgefordert, den Weg für eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft freizumachen.

Zuvor hatte bereits die SPD auf ihrer Jahresauftaktklausur am 5./6. Februar beschlossen, der gewerkschaftlichen Forderung nach einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft nachzukommen.

Unser Regionalleiter Christian Wechselbaum erklärte hierzu in einer Pressemitteilung:

„Es liegt nun an der niedersächsischen CDU die Weichen zu stellen, damit mehr bezahlbare Wohnungen für Normalverdienende auf den Markt kommen. Denn die Lage ist nicht nur in Großstädten wie Oldenburg und Osnabrück dramatisch. In den Tourismusgebieten Ostfrieslands wird infolge des Tourismusbooms immer mehr Wohnraum in Ferienwohnungen umgewandelt. Im Ballungsgebiet rund um Bremen können Familien kaum noch ein bezahlbares Zuhause finden.

Selbst Menschen mit guten Einkommen haben vielfach Probleme, bezahlbare Wohnungen zu finden. So schnell wie die Mieten steigen, können wir Gewerkschaften mit Tariferhöhungen überhaupt nicht hinterher kommen. Das führt dazu, dass die Menschen entweder einen zu hohen Anteil ihrer Einkommen für die Miete ausgeben oder immer weitere Pendelstrecken in Kauf nehmen. Leben in Armut oder verschenkte Lebenszeit – das ist für Viele zur entscheidenden Frage geworden.“

Aus Sicht der IG BAU kann eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft die soziale Not für viele Menschen spürbar entschärfen. Insbesondere in Zusammenarbeit mit den Kommunen könnte in Niedersachsen mehr erschwinglicher Wohnraum geschaffen und langfristig gesichert werden. Die Zeit ist reif ist für eine Wende auf dem Wohnungsmarkt. Der Ball liegt jetzt bei der CDU Niedersachsen!

Bezahlbarer Wohnraum
Pixaby